Bøger i Akademische Schriftenreihe Bd. V113301 serien
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335,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Theorien und Konzepte der politischen Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fall der Mauer im November 1989 war der Startschuss einer rasanten Entwicklung die am 3. Oktober 1990 in der offiziellen Wiedervereinigung Deutschlands endete.Enden ist hierbei jedoch nicht der richtige Begriff, denn noch 18 Jahre nach diesen Ereignissen ist die Frage nach der ¿Einheit in den Köpfen¿ allgegenwärtig. Gibt es in Deutschland heute (noch immer) zwei unterschiedliche politische Kulturen? Diese Frage beschäftigt selbst 18 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung zahlreiche Menschen. Um sie zu beantworten, muss man sich zunächst klar machen, was unter dem Begriff überhaupt zu verstehen ist, denn politische Kultur kann durchaus grundverschiedene Bedeutungen haben. In dieser Arbeit steht hierbei vor allem das bürgerliche Engagement als Grundpfeiler eines demokratischen Gesellschaftssystem im Blickpunkt. Politisches Interesse, Politikwissen, Beurteilung von real praktizierter Politik und des Systems im Allgemeinen, sowie die Handlungsbereitschaft und das aktive Handeln werden auf ihr unterschiedliches Vorkommen in Ost- Westdeutschland analysiert, wobei neben der bloßen Darstellung von Differenzen, Ähnlichkeiten und Entwicklungen, vor allem deren Ursachen erklärt werden, um ein besseres Verständnis für die Unterschiede in der politischen Kultur zwischen West- und Ostdeutschland zu bekommen und den gängigen Vorurteilen der "Besserwessis" und "Jammerossis" entgegen zu wirken, denn Differenzen erklären sich selten aus sich selbst heraus.
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