Bøger af Konrad Steinwachs
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- Eine Analyse auf Basis der Erklarungen von Washington, London und Pittsburgh wahrend der Weltwirtschaftskrise 2008/2009
463,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Internationale Organisationen und Globalisierung: Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit analysiert die Vereinbarungen gegen die weltweite Finanzkrise der Jahre 2008/2009, die durch die G20 in den Erklärungen von Washington, London und Pittsburgh niedergeschrieben wurden. Aus dieser Analyse soll dann ermittelt werden, ob sich die G20 im Bereich des Global Governance als Akteur etabliert hat.Zunächst wird im zweiten Kapitel dargestellt aus welchem Grund die G20 entstand und wie sie sich durch die Weltfinanz- beziehungsweise Weltwirtschaftskrise zu einem zentralen Forum des Global Governance entwickelte. Weiterhin werden die wichtigsten Fachtermini definiert, sodass der Leser im Verlauf der Arbeit die Fachbegriffe deuten kann und der Lesefluss erhalten bleibt.Das theoretische Konstrukt, auf dem die Arbeit aufbaut, wird im dritten Teil der Arbeit beschrieben und soll einen Überblick über die Vorgehensweise geben.Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den Ergebnissen der drei verschiedenen Deklarationen, welche auf den G20-Gipfeln während der Weltfinanz- bzw. Weltwirtschaftskrise von 2008-2009 von den Staats- und Regierungschefs verabschiedet wurden. Dabei soll, durch die in den Dokumenten dargestellten und beschriebenen Maßnahmen, verdeutlicht werden, was für globale Konsequenzen nach sich gezogen und welche internationalen Organisationen mit einbezogen wurden. Im letzten Kapitel soll eine kritische Würdigung der G20 sowie der Deklarationen durchgeführt und die Ausgangsfrage beantwortet werden.
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299,95 kr. Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Europäische Staaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem im Jahre 1979 das Europäische Parlament (EP) erstmals direkt durch die Bürger der Mitgliedsstaaten gewählt wurde, ist die Wahlbeteiligung bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf einen deutlich niedrigeren Wert als zur ersten Direktwahl gesunken (1979: 62%; 2009: 43,2%). Das bedeutet, dass die Nichtwähler-Quote von 1979 um fast 20 Prozentpunkte gestiegen ist. Als Begründung geben die meisten Nichtwähler (68%) an, dass ihre Stimme bei der Europawahl nichts an der Politik ändern würde. Ein Grund für diese Annahme ist zum einen, dass das europäische Parlament nicht die Aufgabe einer Regierungsbildung hat, da es in der EU keine Regierung gibt. Und zum anderen, dass den Bürgern die Kompetenzvielfalt des EP noch nicht klar ist. Ebenso vermittelt die Union durch seine Suche nach einem dreifachen Konsens zwischen den Staaten, den großen politischen Gruppen und den Interessensvertretern, ein politisches System, in dem die Wahl nur wenig ausrichten kann (Costa 2009). Weiterhin bezeichnet Costa (2009) die Europawahlen als Wahlen, die ohne echten Hintergrund gesehen werden, da das EP keinen politischen Wechsel verursachen kann. Doch die EU, insbesondere das EP, hat im Verlauf der Zeit von der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl bis hin zur heutigen Union und insbesondere seit den Verträgen von Maastricht und Amsterdam sukzessive an Kompetenzen gewonnen. Deshalb ist es nicht mehr vertretbar, die Lethargie der EU-Bürger auf die Bedeutungs- und Einflusslosigkeit des europäischen Parlamentes zurückzuführen (Oppeland 2010). Mittlerweile hat das Parlament neben dem Gesetzgebungsrecht (Hegewald/Schmitt 2009) - jedoch kein Gesetzinitiativrecht (Hrbek 2009) - zusammen mit dem Ministerrat auch die Aufgabe dem EU-Haushalt zuzustimmen und die Organe der EU zu kontrolieren (Hegewald/Schmitt 2009). Desweiteren wählt das EP, auf Vorschlag des europäischen Rates, mit absoluter Mehrheit den Präsidenten der europäischen Kommission (Oppeland 2010). Die meisten Funktionen des Europäischen Parlaments zeigen aber gleichzeitig das Problem, dass dieses nur reagieren, aber selber nicht aktiv werden kann, wie man an der Gesetzgebungskompetenz sieht (Hrbek 2009). Die Direktwahl zum europäischen Parlament ist weiterhin ein Gradmesser um zusehen, inwiefern die EU-Bürger die Institutionen anerkennen und mehrheitlich hinter den gefällten Entscheidungen stehen. Bürgernähe ist somit einer der wesentlichen Schlüsselfaktoren politischen Handelns.
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